Großer Sandfilteranlagen Test – welche ist die beste Sandfilteranlage?

Sandfilteranlage

Eine richtig ausgewählte Sandfilteranlage ist ein muss, damit das Wasser im Pool über den längeren Zeitraum sauber bleibt. Wenn der Preis für dich nicht der entscheidende Faktor ist, sondern du auch Wert auf Langlebigkeit und Umwelt Freundlichkeit liegst, solltest du diesen Artikel lesen. Hier haben wir uns Mühe gegeben, um die beste Sandfilteranlage für deine Zwecke auszusuchen. Hier kannst du erfahren, wie die Sandfilteranlagen im Test abgeschnitten haben.

well2wellness® Pool Sand Filter System

well2wellness Pool Sandfilteranlage Mida.Maui Ø300 mm Plus Filterpumpe Mida.Pombi 4 inkl. 6-Wege-Ventil, Filterpalette und Schlauch
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HECHT Sandfilteranlage Sandfilter – 14.400 Liter – Poolfilteranlage Sandfilterpumpe für Gartenpool Schwimmbecken Schwimmbad Reinigung mit Vorfilter, 7-Wege Ventil und 45 kg Sand Sandfilterkessel
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Funktionsweise eines Sandfilters – so geht es!

Funktionsweise einer Sandfilteranlage ist genial einfach und erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie die Reinigungsprozesse in der Natur, wo Grundwasser durch mehrere Schichten Sand und Gestein gesäubert wird.

Das Pool-Wasser wird mit einem Schlauch mittels einer Sandfilterpumpe eingesaugt und durch den Quarzsand im Sandfiltergehäuse gepresst. Bei diesem Arbeitsvorgang werden Dreck- und Schmutzpartikel aus dem Wasser gefiltert und nicht mehr weiter transportiert. Danach fließt bereits sauberes Wasser durch einen zweiten Schlauch ins Schwimmbecken zurück.

Also, bei Installation nicht vergessen, auch den Abflussschlauch, der das Wasser zurück in den Pool befördert, an die Sandpumpe anzuschließen.
Mit der Zeit sammelt sich aus dem Wasser ausgefilterte Schmutzpartikel im Filter, was die Reinigungswirkung schwächt. Um dieses Problem zu lösen, ist in der Sandfilterpumpe die Rückspülfunktion vorgesehen.

Beim Aktivieren dieser Funktion wird das Wasser, samt Schmutzpartikeln von der Sandfilterpumpe in die umgekehrte Richtung durch das Sandfiltergehäuse ins Abwasser geleitet. Im Winter müssen Sandfilteranlagen, die im Freien zum Einsatz kommen, geleert werden, um Frostschäden zu vermeiden.

Welche Alternativen gibt es zu einer Sandfilteranlage?

Es ist nicht möglich stehendes Wasser in einem Pool ohne Umwälzung langfristig sauber zu halten. Im Wasser landen Schmutzpartikel aus der Umgebungsluft. Da kann nicht mal der Einsatz von Chemikalien etwas dran ändern. Bleibt nur umwälzen und / oder filtern.

Die einfachste, allerdings auch die teuerste Lösung – Wasser regelmäßig im Pool wechseln. Diese Methode ist nur für kleine Becken geeignet und kann man nicht als nachhaltig und umweltfreundlich bezeichnen.

Solar Sandfilteranlage wäre eine Alternative zu einer konventionellen Sandfilteranlage, wenn sie nicht so witterungsabhängig wäre (eine Solarzelle braucht die direkte Sonnenstrahlung, um stabil funktionieren zu können). Die Technik, die in Moment in Solar Sandfilteranlage verwendet wird, ist noch nicht ausgereift.
Der Kartuschenfilter -eine Alternative zum Sandfilter:

Funktionsweise eines Kartuschenfilters ist dem Sandfilter ähnlich:

Das Pool-Wasser wird mit einem Schlauch mittels einer Pumpe eingesaugt und durch den Kartuschenfilter (Papierfilter) gepumpt. Bei diesem Arbeitsvorgang werden Dreck- und Schmutzpartikel aus dem Wasser gefiltert und nicht mehr weiter transportiert. Danach fließt bereits sauberes Wasser durch einen zweiten Schlauch ins Schwimmbecken zurück.

Der Papierfilter kann mit Wasser gereinigt werden, muss aber im Gegensatz zum Sandfilter oft ausgetauscht werden. Außerdem die Pumpen in Kartuschenfilter haben geringere Leistung als die mit dem Sandfilter. Daher eignet sich das Kartuschensystem nur für kleinere Wasserbecken.

Wenn du handwerklich begabt bist, kannst du eine Sandfilteranlage selber bauen
Allerdings ist diese Lösung nicht besonders wirtschaftlich , wenn man alle Anschaffungskosten für Materialien zusammen rechnet und dafür investierte Zeit berücksichtigt.

Vor- und Nachteile einer Sandfilteranlage

Wenn es um einem kleinen, überdachtem Pool im Innenbereich geht, kann man einen Kartuschenfilter einsetzen, weil der Stromverbrauch einer Sandfilteranlage größer ist. Für größere Schwimmbecken und für Außenbereich, ist eine Sandfilteranlage effektiver.

Filterreinigung:

Generell sind die Sandfilter, dank der Rückspülfunktion einfacher zu reinigen als zum Beispiel die Kartuschenfilter. Wenn aber Füllmaterial gewechselt werden soll (zum Glück passiert das ein mal in 2-3 Jahren), dann ist Wechselprozess bei einer Sandfilteranlage aufwendiger als bei der Kartuschenfilteranlage.
Vor allem im Außenbereich ist es empfehlenswert, die Sandfilteranlage einzusetzen. Hier kann der Kartuschenfilter schnell verschmieren und muss deswegen öfters gereinigt und ausgetauscht werden.

Für den Sandfilter ist dies überhaupt kein Problem. Für die Reinigung des Filters benutzt man die Rückspülfunktion, um die Schmutzpartikel in den Abfluss zu spülen. Dieser Vorgang passiert per Knopfdruck und dauert nur wenige Minuten.
Auch die Handhabung einer Sandfilteranlage ist einfacher als der mit Kartuschenfilter.

Anschaffungs- und laufende Kosten:

Die Sandfilteranlage ist beim Kauf, im Vergleich zu Kartuschenfilter, etwas teurerer. Wenn man die laufenden Kosten über den längeren Zeitraum betrachtet, stellt man fest, dass der Betrieb der Sandfilteranlage günstiger ist. Stromkosten sind je nach Leistung ungefähr gleich. Verbrauchsmaterial: Quarzsand muss man nur alle 2 Jahre (max. alle 3 Jahre) austauschen. (Für 25 kg Quarzsand zahlt man aktuell etwa 20 Euro)

Der Kartuschenfilter ist in Anschaffung etwas günstiger. Dazu kommen im Betrieb aber noch die Kosten für die Ersatzkartuschen, die viel öfter als Sand im Sandfilter ausgewechselt werden.

Was kosten Sandfilteranlagen?

Das wichtige Kriterium, das die Kaufentscheidung beeinflusst ist der Preis. Markenmodelle sind zwar teurer, bieten aber eine gewisse Qualität, die dir bei laufenden Kosten Geld sparen hilft. Hier ist die Preisübersicht von Testsieger. Wir haben für dich gute und günstige Sandfilteranlage ausgesucht. Dabei gibt es auch kompakte, kleine Sandfilteranlage – Varianten.

Welche Sandfilteranlage benötige ich?

Bei der Auswahl einer Sandfilteranlage, solltest du dich immer an der Größe des Schwimmbeckens orientieren. Auch die unten aufgeführten technischen Daten sind dabei wichtig:

Die Leistungsaufnahme / Stärke der Pumpe wird in Watt gemessen. So kannst du auch den Stromverbrauch einschätzen:

Wenn die Pumpe beispielsweise 250 Watt Leistung hat, entspricht das 0,25 kW. Läuft das Gerät für eine Stunde, ist 0,25 Kilowattstunde (kWh) verbraucht, was bei derzeitigem Marktpreis um die 8 Cent entspricht. Hersteller geben Volumen meistens in Kubikmeter an. Angenommen kann die Pumpe pro Stunde 20 m³ Wasser umwälzen Das entspricht 20 Tonnen bzw. 20 000 Liter.

Beachte, dass das gesamte Wasser zwei- bis dreimal pro Tag durch die Sandpumpe laufen sollte. Wenn die Sandfilteranlage zu groß ist, hat das negative Auswirkung auf deine Stromrechnung. Weiterer Faktor, der die Wirtschaftlichkeit der Anlage beeinflusst, ist die Füllmenge (je nach Modell zwischen 20 bis 50 Kg Sand) einer Sandfilteranlage.

Wie reinigt man eine Sandfilteranlage?

Den Filtersand säubern

Filter muss gelegentlich gereinigt werden. Unsere Empfehlung – einmal pro Woche .
Anhand Manometer ( Druckmesser) kannst du sehen, wann die Reinigung des Filters fällig ist. Wenn Druckwert deutlich über den in der Bedienungsanleitung ausgewiesenen Normalwert steigt, ist der Filter durch die Schmutzpartikel blockiert und muss gereinigt werden.

Dies machst du mittels Ventil der Pumpenanlage. Durch die Funktion Rückspülen wird Wasser in entgegengesetzter Richtung durch die Anlage befördert. Dieser Vorgang dauert nur wenige Minuten.

Check-Liste : Sandfilteranlage reinigen

  • Die Sandpumpe ausschalten
  • Ventil auf Rückspülen stellen
  • Verschlusskappe öffnen
  • Die Sandpumpe wieder einschalten und eine Weile laufen lassen. Warten bis das abfließendes Wasser klar ist
  • Sandpumpe ausschalten und Ventil in Position Nachspülen stellen
  • Die Sandpumpe einschalten und ein paar Sekunden nachspülen lassen
  • Pumpe ausschalten und Ventil in Position Filtern stellen
    Verschlusskappe schließen

Der Sand im Filter muss einmal in zwei bis fünf Jahren gewechselt werden (abhängig davon, wie oft die Pumpe zum Einsatz kommt und wie hoch der Verschmutzungsgrad des Wassers ist).

Check-Liste: Sand wechseln

  • Die Sandpumpe ausschalten
  • Den Filter entleeren
  • Das Ventil / Gehäusedeckel mit Ventil entfernen
  • Sand aus dem Filtergehäuse entfernen
  • Filter ausspülen
  • Tank zur Hälfte mit Wasser befüllen
  • Tank mit entsprechender Menge Quarzsand (gem. Angaben in der Gebrauchsanweisung) befüllen
  • Tank komplett mit Wasser befüllen
  • Die Rohre, das Ventil und Schläuche wieder befestigen
    Mehrmals Rückspülen

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